Wie ich bereits geschrieben habe, gibt es bei mir durchaus ein paar Fälle, bei denen ein KI-Browser eine verlockende Erleichterung ist. Eben immer dann, wenn man langweilige Fleißaufgaben im Browser machen muss. Wie man das sicher macht, erklärt dieser Artikel.

Zusätzliches Accounts für KI-Browser
Die Use Cases, die ich aktuell für KI-Browser sehe, reduzieren sich auf:
- das Übertragen von Terminen aus Text/Webseiten in den Kalender
- Recherchen, die man direkt in Excel-Dateien (o.ä.) überträgt.
- das Auslesen von Daten aus Webseiten, bei denen man dazu interagieren muss
Für die ersten beiden Use Cases braucht man in der Regel einen Account bei einem Anbieter. Meine ersten Experimente hatte ich mit einem privaten Account gemacht, aber nachdie die Use Cases funktionieren, habe ich mich entschlossen, die Sicherheit zu erhöhen. Ich habe sowohl bei Google als auch bei Microsoft einen zusätzlichen Dummy-Account angelegt, der nur dafür da ist, mit dem KI-Browser zu interagieren. Eigentlich würde einer von beiden reichen – aber ich will ja testen, was besser funktioniert.
Beispiel: Terminübertragung
Um solche Termine, z.B. aus einer pdf-Agenda oder einem Screenshot des Termins zu übertragen, gehe ich in die Kalenderansicht des Dummy-Accounts von Microsoft und nutze dann dieses Prompt in Comet bzw. Atlas:
Beispiel-Prompt
Trage diesen Termin in meinen Outlook-Kalender ein.
- wenn keine Endzeit angegeben ist, mache eine realistische Angabe und ergänze im Betreff „(Endzeit nicht angegeben)“
- Stelle sicher, dass im Adressfeld nur eine Adresse steht, die ich so auch in Google Maps eingeben kann.
- trage alle zusätzlichen Informationen im Notizfeld ein, nicht im Adressfeld des Termins, wie Du es in der Vergangenheit gemacht hast.
- ergänze einen Google-Maps-Link zur Location im Notizfeld des Termins.
- lade <Haupt-E-Mail-Adresse> zum Termin ein.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
